Es macht mir großen Spaß, Ideen gemeinsam im Team zu entwickeln und darauf hinzuarbeiten, diese Ideen in die Realität umzusetzen.
Schon in der Oberstufe auf dem Gymnasium stand für mich fest, dass ich etwas technisches im Bereich Mechanik oder Elektrotechnik machen möchte. Eine praktische Ausbildung oder auch ein Studium konnte ich mir gut vorstellen. Durch die Familie eines Freundes wurde ich auf den Ausbildungsberuf des Mechatronikers sowie auf das Modell des Dualen Studiums aufmerksam gemacht. Nachdem ich freiwillig Praktika im Bereich Mechatronik sowohl bei Weidmüller als auch bei anderen regionalen Unternehmen absolviert hatte, stand meine Entscheidung fest: Die moderne Ausbildungswerkstatt bei Weidmüller hat mich am meisten überzeugt, hier möchte ich meine Karriere starten.
Auf jeden Fall! Sowohl die technischen Grundlagen als auch die Einsätze in den Abteilungen waren Erfahrungen, welche ich heute nicht mehr missen möchte. Die technischen Grundlagen, die ich zum Beginn der Ausbildung in der Ausbildungswerkstatt gelernt habe, kann ich auch heute noch regelmäßig im Berufsleben sowie Privat sinnvoll anwenden. Darüber hinaus durfte ich verschiedene Fachbereiche bei Weidmüller kennenlernen. Dies ermöglichte mir, herauszufinden, welche Tätigkeiten mir besonders Spaß machen, während ich gleichzeitig das Unternehmen sowie viele meiner Kollegen kennenlernen konnte. Der Entwicklungsbereich für Kommunikationstechnik war für mich zweifellos die Station, die mich am nachhaltigsten geprägt hat.
Vor allem die Erstellung meiner Abschlussarbeiten im Bereich Kommunikationstechnik war sehr spannend für mich. Umgeben von Hard- und Softwareentwicklern konnte ich mich tief in das Thema der industriellen Kommunikationstechnik einarbeiten.
Zum Ende meines Dualen Studiums stand ich vor der Wahl, ob ich direkt ins Berufsleben einsteige oder ob ich mein Studium im Bereich Informationstechnologie vertiefen möchte. Nachdem ich mich mit anderen Studierenden und Mitarbeitern der Personalabteilung von Weidmüller ausgetauscht hatte, traf ich die Entscheidung, zusätzlich zum Bachelorstudium noch das Masterstudium in Informationstechnologie zu beginnen. Neben dem Masterstudium arbeitete ich bei Weidmüller als Werkstudent in der Entwicklung für Kommunikationstechnik und dadurch hatte ich die Möglichkeit, in dem Bereich zu bleiben, der mich am meisten interessierte. Durch die praxisbezogene Werkstudententätigkeit konnte ich das neu erworbene Wissen aus meinem Studium direkt anwenden und die Tätigkeiten eines Softwareentwicklers kennenlernen. Für mich stand danach fest, dass ich diese Themen auch nach dem Studium bearbeiten möchte.
Was mir am besten gefällt, ist die professionelle Arbeitsatmosphäre und der starke Zusammenhalt innerhalb der Entwicklungsteams. Es macht mir großen Spaß, Ideen gemeinsam im Team zu entwickeln und darauf hinzuarbeiten, diese Ideen in die Realität umzusetzen. Während der Entwicklungsarbeit stoße ich regelmäßig auf Herausforderungen, bei denen oftmals ein Kollege bereits in einem anderen Zusammenhang Erfahrungen gesammelt hat. In solchen Situationen ist es selbstverständlich, dass erfahrene Kollegen ihre Unterstützung anbieten.
Technisches Interesse und Kreativität sind essenziell. Als Entwickler besteht die tägliche Herausforderung darin, technische Ziele unter gegebenen Randbedingungen zu erreichen. Hierfür ist es unerlässlich, sich tief in technische Themen einzuarbeiten und die theoretischen Grundlagen nachvollziehen zu können. Ohne Interesse an der Technologie kann dies schnell langweilig werden. Auch werden nicht selten während der Entwicklungsarbeit Probleme identifiziert, welche analysiert und unter den gegebenen Umständen gelöst werden müssen. In solchen Situationen ist es wichtig, nicht nur konventionelle Lösungsansätze zu betrachten. Oft verbirgt sich die optimale Lösung hinter einem neuen, kreativen Ansatz.
Sowohl während meines Studiums als auch in meiner Arbeit als Entwickler profitiere ich von einer ausgeprägten Auffassungsgabe. Ich bin in der Lage, mich schnell in neue Themen einzuarbeiten und logische Zusammenhänge zu erkennen. Wenn ich eine neue Aufgabe bearbeite oder ein Problem analysiere, kann ich schnell Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden und somit effizient auf ein Ziel hinarbeiten.
Ja, ich würde den Weg noch einmal genau so gehen. Die Zeit während meines Dualen Studiums, als Ausbildung und Studium parallel abliefen, war zwar anstrengend, allerdings brachte es mir eine Zeitersparnis von 1,5 Jahren ein. Ich würde jedem empfehlen, eine technische Ausbildung zu absolvieren ob durch das Modell des Dualen Studiums oder durch eine klassische Ausbildung vor einem Vollzeitstudium.