Zirkuläre Wertschöpfung

Zirkuläre Wertschöpfung

Kreisläufe schließen, Ressourcen schonen.

Wir arbeiten daran, unsere eigenen Produktionsprozesse zunehmend nachhaltiger zu gestalten: Daher setzen wir auf die zirkuläre Wertschöpfung.

Schon heute setzen wir bei der Herstellung unserer Produkte bis zu 20 Prozent Regranulat ein.

Das Ziel: Rohstoffverbrauch und Wertschöpfung sollen in Zukunft stetig voneinander entkoppelt werden. Um dies zu erreichen, verwenden wir schon heute Produktionsabfälle wieder und prüfen den Einsatz von Sekundärrohstoffen. Hierbei wird zwischen Post Industrial Materialien (Abfälle aus der Produktion) und Post Consumer Materialien (gebrauchte Produkte) unterschieden. Dadurch werden in der Produktion durch Wiederverwendung von Materialien Kreisläufe geschlossen.

Zudem nehmen wir die Lebensphasen unserer Produkte genauer unter die Lupe. So werden Potenziale erkannt, um die Produkte selbst oder die werthaltigen Materialien wieder in den Kreislauf zu bringen. Aspekte in diesem Zusammenhang sind unter anderem die Reparierbarkeit oder die Verwendung von Post Consumer Materialien.

Beispiel: Regranulierung von Kunststoffabfällen.

Wir setzen in unseren Kunststofffertigungen zunehmend auf die Regranulierung.

Auch die modernsten Maschinen produzieren leider nicht ohne Abfall. Beispielsweise bleiben bei der Herstellung einer Klemme immer kleinste Kunststoffteile zurück, für die es zunächst keine Verwendung gibt.

Statt diese Teile einfach zu entsorgen, können sie sortenrein gesammelt, eingeschmolzen und anschließend wieder in eine Granulatform (sogenanntes Regranulat) gebracht werden. Das Regranulat ist dann ohne weitere Vorbereitung wieder einsatzbereit.

Insbesondere bei der Menge des Produktionsabfalls zeigen sich die großen Vorzüge des Verfahrens. Denn der Anteil an Materialien, der herkömmlicherweise entsorgt werden müsste, wird deutlich verringert. Und auch der Rohölverbrauch lässt sich dadurch signifikant reduzieren, da weniger neues Kunststoffgranulat benötigt wird.